Werbemarktanalyse Fahrräder und E-Bikes 2021

Liebe AdVision-Freunde,

Die werbungtreibenden Anbieter der Fahrrad- und E-Bike-Branche haben im Jahr 2020 rund 48 Millionen Euro in ihre mediale Kommunikation investiert. Im Vergleich zum Vorjahr sind die Spendings um rund ein Viertel zurückgegangen. Innerhalb der einzelnen Produktmärkte hat speziell der Teilmarkt E-Bikes & Pedelecs einen medialen Schub erhalten. Die Werbeausgaben haben sich hier quasi verdoppelt und liegen damit bei rund acht Millionen Euro innerhalb von zwölf Monaten.

Üblicherweise schwankt das Werbeaufkommen stark, je nach Saison. So startet das Werbejahr im Januar gewöhnlich mit einem absoluten Werbetief, danach nimmt die mediale Kommunikation Fahrt auf. Lagen in den Vorjahren die Ausgabenspitzen im Frühsommer teilweise bei 12 oder 13 Millionen Euro innerhalb von vier Wochen, so erreichte das Werbevolumen im Top-Monat Juni 2020 mit 6,2 Millionen Euro gerade mal die Hälfte. Auch die Anzahl werbender Marken ist zurückgegangen. Im Monatsdurchschnitt werben 143 Anbieter und damit zehn Prozent weniger als im Vorjahr.

Die Händler und Hersteller der Fahrradbranche setzen in der medialen Kommunikation auf einen breiten Mediensplit. Auf das Hauptmedium Zeitungen entfällt rund ein Drittel der Ausgaben. Die Mediengattungen Internetbanner, Out-of-Home, TV und Zeitschriften haben Anteile zwischen 9 und 19 Prozent. Radiowerbung wird hingegen in der Branche nur selten eingesetzt. Im Schnitt nutzen die zehn Topwerber einen Mix aus 2,4 Medien.

Über das ganze Jahr verteilt werben in der Branche mehr als 470 Anbieter. Auf die drei Topwerber fahrrad.de, VanMoof und Zweirad-Center Stadler entfallen dabei stolze 38 Prozent. Unter den werbestarken Herstellern finden sich darüber hinaus die Marken Focus, Rose Bikes, Shimano, alle drei mit steigenden Spendings.

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