Werbemarktanalyse Wirtschaftsförderung 2021

Liebe AdVision-Freunde,

Die Werbeausgaben der werbungtreibenden Wirtschaftsförderer in Deutschland haben im Vergleich zum Vorjahr um rund sieben Prozent zugelegt. Aktuell liegt damit das mediale Kommunikationsvolumen bei 30 Millionen Euro. Saisonbedingt schwanken die Werbespendings stark, üblicherweise fällt das Jahrestief auf den Januar. Im vergangenen Jahr 2020 haben die Werbeausgaben ab Sommer wieder angezogen und dabei das Werbevolumen des Vorjahres getoppt. Parallel ist die durchschnittliche Anzahl Werbungtreibender um fünf Prozent zurückgegangen. Sie liegt damit bei 172 pro Monat.

Die Analyse des Mediensplits zeigt eine stetige Zunahme der Out-of-Home-Werbung innerhalb der analysierten fünf Jahre. Während dieser Zeit ist der Anteil der Werbung im öffentlichen Raum von 18 auf 38 Prozent gestiegen. Out-of-Home ist damit aktuell das Top-Werbemedium der Branche. Internetbanner-, TV- und Zeitschriftenwerbung hat dagegen abgenommen, Radiowerbung hat in der Branche nur wenig Bedeutung. Auffallend ist, dass sich sechs der zehn Topwerber in ihrer Kommunikation auf nur ein Hauptmedium konzentrieren.  

Viel Bewegung zeigt sich unter den jeweiligen drei Topwerbern. In den fünf analysierten Zeiträumen präsentieren sich in den Top-Rängen insgesamt elf unterschiedliche Wirtschaftsförderer – teilweise mit Jahresvolumina von bis zu knapp fünf Millionen Euro. Aktuell stehen die Wirtschaftsförderer IDM Südtirol – Alto Adige, Rheinhessen und Land Nordrhein-Westfalen an der Spitze des Werbeausgaben-Rankings.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.research-tools.net

Zu den Anfängen der Studie gelangen Sie hier: Werbemarktanalyse Wirtschaftsförderung 2021